Erfahrungsbericht 38
Titel: Der dritte Frühling
Zeitraum: 09.04. bis 28.04.2017
Der Frühling in Japan verzaubert uns immer wieder aufs Neue. Alles wird bunt und das Grün sprießt überall. Beste Bedingungen um Ausflüge zu machen.
Doch noch "Sakura kirei ne"
Wie im letzten Bericht erwähnt, waren wir etwas traurig, dass die Kirschblüte bei unserer Rückkehr schon vorbei ist. Bedingt durch kühle Temperaturen, hat sich das Ereignis um eine Woche verschoben. Was für ein Glück. Wir sind quasi in einem Blütenmeer gelandet. Überall rosa, besonders im Shinjuku Gyon Garden, Ueno Park und Kamakura. Ein einmaliges Naturereignis.
Es wird wieder bunt in Eda und Yokohama
Es gibt nicht nur die Kirschblüte. Alles erwacht aus dem Winterschlaf. Jede Hecke und jedes Beet entfaltet seine Blütenpracht in allen Farben. Besonders der "Garden Necklace" in Yokohama hat uns beeindruckt.
Familie Schön zu Besuch
Unsere Freunde aus Bissingen haben uns besucht. Andrea, Achim, Manu und Gabi waren eine Woche unsere Gäste in Eda. Wir haben viel Spaß gehabt und durften viele gemeinsame Erlebnisse teilen. Auch habe ich mit Achim das eine oder andere Fläschchen meines Lieblings-Whisky geleert. Die Damen haben das natürlich entsprechend kommentiert. Wie gesagt, es war ein dicht gepacktes Programm. Die Highlights waren Kirschblüte, die Skyline von Shinjuku und Roppongi, der Park in Ueno, der asiatische Markt Ameyoko, Yokohama im Regen, das Shinagawa Aquarium, der Skytree,
die Tempelstadt Kyoto, Big Buddha in Kamakura, die Insel Enoshima, die Sake-Brauereien und nicht zu vergessen, ein Besuch bei KATO. Achim wollte doch noch ein HO-Modell direkt beim Hersteller erwerben. Die Woche ging schnell vorüber und beim Abschied kam deutlich Wehmut auf. Ein gutes Zeichen.
Ostern
Wie schon berichtet, wird Ostern in Japan nicht gefeiert. Dieses Jahr gab es nicht einmal in den Läden Hinweise auf das Fest. Was blieb ist das traditionelle Maultaschenessen, eben mit "Gyoza". Einmal in der Brühe und einmal gebraten. "Oishi desu", aber nicht die Originalen.
Tokyo Sake Brewery Crawling
Sake ist neben Tee das Nationalgetränk in Japan. Trotz dem zunehmendem Einfluß von westlichen alkoholischen Getränken, trifft man überall auf den Reiswein. Mit 16 bis 18 Prozent Alkohol kein Schnaps, aber auch kein Bier oder Wein. Schmeckt leicht und fruchtig. Es gibt unzählige Sorten, die man als Gajin nicht auseinanderhalten kann. Der Sake wird kalt aber auch warm serviert und dann auch reichlich. Auf jeden Fall darf man den Sake nicht unterschätzen, er wirkt und öfters ist der Tag danach nicht so toll. Reiner ist kein Freund von Sake (hat immer die Probleme am nächsten Tag), dennoch wollten wir uns das mal genauer ansehen und das geht am Besten in einer Sake-Brauerei. Richtig gehört, Sake wird gebraut. Einfach ausgedrückt, ist der einzige Unterschied, dass man im Brauprozeß die Reisstärke mit Hefe in Zucker umwandeln muss. Natürlich ist die Braukunst Jahrhunderte alte Kultur und es wird auch viel Kult darum gemacht. Wir haben uns die Ishikawa Shuzo und die Tamura Shuzo angeschaut. Beides in Tokyo sehr bekannte Brauereien. Neben der Führung und Erläuterung der Braudetails war natürlich die Verkostung das Wichtigste. Aber es bleibt dabei, Reiner wird kein Freund davon und Silvia erst recht nicht.
Es wird wieder Hochzeit geben
Eine freudige Nachricht hat uns ereilt. Franzi und Uwe werden im Oktober heiraten. Die Vorbereitungen laufen und alle sind schon ganz aufgeregt. Hauptfrage von Silvia ist, was soll ich da nur anziehen? Wir werden auch dafür eine Lösung finden.
Und sonst?
Wir hatten nochmals Besuch aus Deutschland. Die Famile Karl war zusammen mit ihren Gastegebern Familie Özkan zum Sukiyaki-Essen da. Volles Haus und ausgelassen Stimmung.
Natürlich gab's auch noch die Arbeit. Wobei sich das ausschließlich auf den Reiner bezieht. Shoganai. Wie man aber auf dem Bild sehen kann, scheint es nicht so schlimm zu sein.
Titel: Der dritte Frühling
Zeitraum: 09.04. bis 28.04.2017
Der Frühling in Japan verzaubert uns immer wieder aufs Neue. Alles wird bunt und das Grün sprießt überall. Beste Bedingungen um Ausflüge zu machen.
Doch noch "Sakura kirei ne"
Wie im letzten Bericht erwähnt, waren wir etwas traurig, dass die Kirschblüte bei unserer Rückkehr schon vorbei ist. Bedingt durch kühle Temperaturen, hat sich das Ereignis um eine Woche verschoben. Was für ein Glück. Wir sind quasi in einem Blütenmeer gelandet. Überall rosa, besonders im Shinjuku Gyon Garden, Ueno Park und Kamakura. Ein einmaliges Naturereignis.
Es wird wieder bunt in Eda und Yokohama
Es gibt nicht nur die Kirschblüte. Alles erwacht aus dem Winterschlaf. Jede Hecke und jedes Beet entfaltet seine Blütenpracht in allen Farben. Besonders der "Garden Necklace" in Yokohama hat uns beeindruckt.
Familie Schön zu Besuch
Unsere Freunde aus Bissingen haben uns besucht. Andrea, Achim, Manu und Gabi waren eine Woche unsere Gäste in Eda. Wir haben viel Spaß gehabt und durften viele gemeinsame Erlebnisse teilen. Auch habe ich mit Achim das eine oder andere Fläschchen meines Lieblings-Whisky geleert. Die Damen haben das natürlich entsprechend kommentiert. Wie gesagt, es war ein dicht gepacktes Programm. Die Highlights waren Kirschblüte, die Skyline von Shinjuku und Roppongi, der Park in Ueno, der asiatische Markt Ameyoko, Yokohama im Regen, das Shinagawa Aquarium, der Skytree,
die Tempelstadt Kyoto, Big Buddha in Kamakura, die Insel Enoshima, die Sake-Brauereien und nicht zu vergessen, ein Besuch bei KATO. Achim wollte doch noch ein HO-Modell direkt beim Hersteller erwerben. Die Woche ging schnell vorüber und beim Abschied kam deutlich Wehmut auf. Ein gutes Zeichen.
Ostern
Wie schon berichtet, wird Ostern in Japan nicht gefeiert. Dieses Jahr gab es nicht einmal in den Läden Hinweise auf das Fest. Was blieb ist das traditionelle Maultaschenessen, eben mit "Gyoza". Einmal in der Brühe und einmal gebraten. "Oishi desu", aber nicht die Originalen.
Tokyo Sake Brewery Crawling
Sake ist neben Tee das Nationalgetränk in Japan. Trotz dem zunehmendem Einfluß von westlichen alkoholischen Getränken, trifft man überall auf den Reiswein. Mit 16 bis 18 Prozent Alkohol kein Schnaps, aber auch kein Bier oder Wein. Schmeckt leicht und fruchtig. Es gibt unzählige Sorten, die man als Gajin nicht auseinanderhalten kann. Der Sake wird kalt aber auch warm serviert und dann auch reichlich. Auf jeden Fall darf man den Sake nicht unterschätzen, er wirkt und öfters ist der Tag danach nicht so toll. Reiner ist kein Freund von Sake (hat immer die Probleme am nächsten Tag), dennoch wollten wir uns das mal genauer ansehen und das geht am Besten in einer Sake-Brauerei. Richtig gehört, Sake wird gebraut. Einfach ausgedrückt, ist der einzige Unterschied, dass man im Brauprozeß die Reisstärke mit Hefe in Zucker umwandeln muss. Natürlich ist die Braukunst Jahrhunderte alte Kultur und es wird auch viel Kult darum gemacht. Wir haben uns die Ishikawa Shuzo und die Tamura Shuzo angeschaut. Beides in Tokyo sehr bekannte Brauereien. Neben der Führung und Erläuterung der Braudetails war natürlich die Verkostung das Wichtigste. Aber es bleibt dabei, Reiner wird kein Freund davon und Silvia erst recht nicht.
Es wird wieder Hochzeit geben
Eine freudige Nachricht hat uns ereilt. Franzi und Uwe werden im Oktober heiraten. Die Vorbereitungen laufen und alle sind schon ganz aufgeregt. Hauptfrage von Silvia ist, was soll ich da nur anziehen? Wir werden auch dafür eine Lösung finden.
Und sonst?
Wir hatten nochmals Besuch aus Deutschland. Die Famile Karl war zusammen mit ihren Gastegebern Familie Özkan zum Sukiyaki-Essen da. Volles Haus und ausgelassen Stimmung.
Natürlich gab's auch noch die Arbeit. Wobei sich das ausschließlich auf den Reiner bezieht. Shoganai. Wie man aber auf dem Bild sehen kann, scheint es nicht so schlimm zu sein.
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