Samstag, 8. April 2017

Erfahrungsbericht 37

Erfahrungsbericht 37
Titel: Gemeinsam in der alten Heimat
Zeitraum: 27.03.2017 bis 08.04.2017

Es muss und  kann nicht immer Japan sein; d.h.: dieser Bericht handelt ausschließlich von unseren Erlebnissen im Heimaturlaub. Nach genau zwei Jahren Auslandsaufenthalt ein besonderes Erlebnis. Man merkt, dass wir schon lange weg sind.

Familie und Freunde
Natürlich standen die Besuche bei Familie und Freunden in Vordergrund. Immer wieder wichtig für uns, die sozialen Kontakte zu pflegen. Leider war die Zeit viel zu knapp um alle zu treffen. Da haben wir schon ein schlechtes Gewissen, aber das nächste mal holen wir das nach. Versprochen.


Schwäbische Sakura (Kirschblüte)
Die Kirschblüte in Japan ist voll im Gange und wir sind nicht dabei. Dafür wurden wir mit der schwäbischen Kirschblüte belohnt. Und mal ehrlich, die Kirschblüte hier kann's locker mit der in Japan aufnehmen und es gibt sogar noch Kirschen. Schon seltsam, solche Dinge haben wir früher als normal angesehen. Man muss wohl erst von weit weg zurück kommen, um das zu erkennen. 


Endlich wieder Moped fahren
Darauf hat sich der Reiner schon lange gefreut. Sein Moped wartete treu in der Garage, hatte aber aufgrund der langen Standzeit Startprobleme. Mit einer neuen Batterie ging es dann aber los. Bei Sonnenschein und frühlinghaften Temperaturen die wahre Freude. Jetzt weiß er auch, was er in Japan vermisst hat.


Grachmusikoff
Viele von Euch kennen die Band noch. Früher "Schwoißfuaß" (Oiner isch emmer dor Arsch) und nun "Grachmusikoff". Stetige Begleiter als wir noch deutlich jünger waren.  Per Zufall haben wir mitbekommen, dass die Band ihre Abschiedstournee machen. Also nichts wie hin. Die letzten Karten haben wir auch noch ergattert. Die Ernüchterung war jedoch groß. Nicht nur wir sind deutlich älter geworden, sondern auch die Band samt Publikum. "So desu ne" oder "Shoganai" würde der Japaner sagen. Ein wirklich seltsames Gefühl. Wir haben es dennoch genoßen die Gebrüder Köberlein nochmals in Aktion zu sehen. War sicher das letzte mal. Shoganai.


Schwäbische Küche
Saure Niernle, Saure Kutteln, Rostbraten, Sonntagsessen und Kuchen (besonders der Feuerwehrkuchen von Anneliese). Alles Köstlichkeiten, die man so in Japan nicht bekommt. Logisch, dass man dann die Zeit hier nutzt, um all die Leckereien förmlich aufzusaugen. Das tut der Seele und dem Magen gut, die Waage und der Blutdruck stöhnen aber. Naja, dann müssen wir in Japan wieder Sushi-Diät machen, "oichi desu".


Wieder zuhause
Die Heimreise erfolgte stufenweise. Erst Sivlia, dann Andrea mit den Mädels, dann Achim und zuletzt der Reiner. Ein neue erlebnisreiche Wochen mit der Familie Schön steht an. Dazu mehr im nächsten Bericht und dann wieder pur Japan.



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