Erfahrungsbericht 29
Titel: Reiner alleine in Japan
Zeitraum: 25.09.2016 bis 12.10.2016
Silvia wollte nun endlich den Enkel sehen. So ist sie Ende September nach Besigheim. Und der Zeitpunkt war auch wegen der Weinlese gut gewählt. So gab es ein Wiedersehen mit den Freunden und eine zusätzlich helfende Hand bei der Weinlese.
Reiner macht sich Mitte Oktober geschäftlich auf den Weg nach Besigheim. Und somit gibt es für eine Woche die große Familienzusammenführung.
Weinlese 2016
Man könnte von ausgleichender Gerechtigkeit sprechen. Letztes Jahr war Silvia nicht dabei, dieses Jahr der Reiner. Mal sehen, ob die Freunde Reiner noch ein paar Trauben zum Lesen übrig gelassen haben. Im nächsten Blog können wir Euch darüber berichten.
iBooster-Party
Eine große Party war das. Zwei Kollegen sind in unser iBooster-Team eingetreten und drei Kollegen haben/werden uns verlassen. Zwischen vielen Reden und Würdigungen war genügend Zeit für Essen, Reden und Trinken. Statt Bier habe ich mal den Rotwein probiert. Und zusammen mit meinen französischen Kollegen Francois (siehe Bildmitte) ordentlich einen draufgemacht. Der Rote wurde von Glas zu Glas besser. Gut gelaunt ging es dann spät nach Hause.
Ma-Party
Wenn man neue Kollegen einstellt, gibt es nicht nur im Büro Entlastung, sondern auch eine Party. Beides ist wichtig. Interessant ist, dass es den "deutschen Einstand" nicht gibt, sondern der Neue wird von den Kollegen eingeladen. Und es ist immer sehr lustig. Viele Biru und gutes Essen inbegriffen. Noch eine kurze Erklärung zu der Überschrift. Ma-san ist der Name des Kollegen in der Mitte. Junger Kerl, könnte mein Sohn sein.
Abschied Heinekens
Dass es Abschiede gibt, haben wir schon öfters erzählt. Nun sind gute Freunde auf dem Weg zurück nach Deutschland. Lisa, Lars, Phillip und die kleine Clara gehen nach 4 Jahren Japan zurück nach Stuttgart. Das Abschiedstreffen fand in Yokohama statt, mit Abendessen in China-Town. Schon ein komisches Gefühl, aber das gehört zum Expat-Leben dazu. Zum Trost liegt Stuttgart nicht weit weg von Besigheim, sodass ein Wiedersehen in der alten Heimat immer möglich und auch schon geplant ist. Wir wünschen unseren Freunden alles Gute und eine problemlose Heimkehr.
Und dann gab's noch den letzten Tag von Lars im Yokohama-Office. Den haben wir gebührend gefeiert. Ein letztes gemeinsames Mittagessen in Lars Lieblings-Hamburger-Restaurant "Roller Coast".
Im Regen auf den Mount Oyama
Ein besonderes Erlebnis. Bei bedecktem Wetter mit Christian los nach Isehara. Dort schon beginnender Regen. Mit dem Cabel Car zum Afuri Schrein (immer stärkerer Regen). Dann Aufstieg zum Gipfel ii strömendem Regen (Bäche kamen uns entgegen). Auf dem Gipfel hörte der Regen auf. Nach dem Abstieg dann im Tal bestes Wetter mit blauem Himmel. Fazit: Bei gutem Wetter kann jeder den Berg erzwingen.
Mount Takao
Am 10. Oktober war Feiertag in Japan "Tag des Sports". Also hat Reiner den Rucksack gepackt und ist zum Mount Takao (ein alter Bekannter) gepilgert. Leider hatten auch viele Japaner die gleiche Idee, sodass viele Sporttreibende auf einem Haufen waren. Trotz Gewimmel war es klasse, wahrscheinlich weil ich mir Wanderrouten etwas abseits vom Takao-Zentrum ausgesucht hatte. Nach ca. 20 km Bergwandern hatte ich dann mein Quantum Sport geleistet und bin ziemlich müde wieder abgereist.
Surfin' Japan
Mehrfach schon angesprochen und nun den Grundstein gelegt. Reiner hat sich ein Surfbrett gekauft. Auslöser war auch die Erkenntnis, dass in Reiners Abteilung einige "Profisurfer" gibt, die gerne mal ihren Chef auf einem Brett sehen wollen. Nun gibt es kein Zurück mehr. Entweder es wird ein Erfolg, oder man redet noch lange von dem "Rein(er)fall" (nettes Wortspiel) des Jahrhunderts. Ihr werdet es mitbekommen.
Sonderthema "Ame desu"
Es war Taifunzeit und das heißt sintflutartige Regenfälle. Ein Regenschirm und die schon beschriebenen Gummistiefel gehören dann zur Grundausstattung. Und bezüglich Regenschirme möchten wir Euch ein paar Besonderheiten hier in Japan erzählen. Schirme gibt es in allen Ausführungen, von billig bis exklusiv. Speziell mit den wertvolleren Teilen geht man sehr pfleglich um. Man kann immer wieder bewundern (z.B. in der Bahn), mit welcher Kunst die Teile nach Gebrauch gefaltet und verstaut werden. Auch wenn diese noch nass sind, denn man möchte ja kein Gebäude oder die Bahn "versauen". Also immer schön einpacken und dann in ein Plastiktüte. Bei Regentagen werden auch überall am Eingang spezielle lange Tüten ausgehängt. Und beim Rausgehen kann man die Tüten auch dort wieder entsorgen. Öfters findet man auch spezielle Vorrichtungen, wo man das Wasser vom Schirm trennen kann.
Fazit der Erzählung: Auch bei Regen gilt das oberste Gebot, auf andere Rücksicht zu nehmen.
Titel: Reiner alleine in Japan
Zeitraum: 25.09.2016 bis 12.10.2016
Silvia wollte nun endlich den Enkel sehen. So ist sie Ende September nach Besigheim. Und der Zeitpunkt war auch wegen der Weinlese gut gewählt. So gab es ein Wiedersehen mit den Freunden und eine zusätzlich helfende Hand bei der Weinlese.
Reiner macht sich Mitte Oktober geschäftlich auf den Weg nach Besigheim. Und somit gibt es für eine Woche die große Familienzusammenführung.
Weinlese 2016
Man könnte von ausgleichender Gerechtigkeit sprechen. Letztes Jahr war Silvia nicht dabei, dieses Jahr der Reiner. Mal sehen, ob die Freunde Reiner noch ein paar Trauben zum Lesen übrig gelassen haben. Im nächsten Blog können wir Euch darüber berichten.
iBooster-Party
Eine große Party war das. Zwei Kollegen sind in unser iBooster-Team eingetreten und drei Kollegen haben/werden uns verlassen. Zwischen vielen Reden und Würdigungen war genügend Zeit für Essen, Reden und Trinken. Statt Bier habe ich mal den Rotwein probiert. Und zusammen mit meinen französischen Kollegen Francois (siehe Bildmitte) ordentlich einen draufgemacht. Der Rote wurde von Glas zu Glas besser. Gut gelaunt ging es dann spät nach Hause.
Ma-Party
Wenn man neue Kollegen einstellt, gibt es nicht nur im Büro Entlastung, sondern auch eine Party. Beides ist wichtig. Interessant ist, dass es den "deutschen Einstand" nicht gibt, sondern der Neue wird von den Kollegen eingeladen. Und es ist immer sehr lustig. Viele Biru und gutes Essen inbegriffen. Noch eine kurze Erklärung zu der Überschrift. Ma-san ist der Name des Kollegen in der Mitte. Junger Kerl, könnte mein Sohn sein.
Abschied Heinekens
Dass es Abschiede gibt, haben wir schon öfters erzählt. Nun sind gute Freunde auf dem Weg zurück nach Deutschland. Lisa, Lars, Phillip und die kleine Clara gehen nach 4 Jahren Japan zurück nach Stuttgart. Das Abschiedstreffen fand in Yokohama statt, mit Abendessen in China-Town. Schon ein komisches Gefühl, aber das gehört zum Expat-Leben dazu. Zum Trost liegt Stuttgart nicht weit weg von Besigheim, sodass ein Wiedersehen in der alten Heimat immer möglich und auch schon geplant ist. Wir wünschen unseren Freunden alles Gute und eine problemlose Heimkehr.
Und dann gab's noch den letzten Tag von Lars im Yokohama-Office. Den haben wir gebührend gefeiert. Ein letztes gemeinsames Mittagessen in Lars Lieblings-Hamburger-Restaurant "Roller Coast".
Im Regen auf den Mount Oyama
Ein besonderes Erlebnis. Bei bedecktem Wetter mit Christian los nach Isehara. Dort schon beginnender Regen. Mit dem Cabel Car zum Afuri Schrein (immer stärkerer Regen). Dann Aufstieg zum Gipfel ii strömendem Regen (Bäche kamen uns entgegen). Auf dem Gipfel hörte der Regen auf. Nach dem Abstieg dann im Tal bestes Wetter mit blauem Himmel. Fazit: Bei gutem Wetter kann jeder den Berg erzwingen.
Mount Takao
Am 10. Oktober war Feiertag in Japan "Tag des Sports". Also hat Reiner den Rucksack gepackt und ist zum Mount Takao (ein alter Bekannter) gepilgert. Leider hatten auch viele Japaner die gleiche Idee, sodass viele Sporttreibende auf einem Haufen waren. Trotz Gewimmel war es klasse, wahrscheinlich weil ich mir Wanderrouten etwas abseits vom Takao-Zentrum ausgesucht hatte. Nach ca. 20 km Bergwandern hatte ich dann mein Quantum Sport geleistet und bin ziemlich müde wieder abgereist.
Surfin' Japan
Mehrfach schon angesprochen und nun den Grundstein gelegt. Reiner hat sich ein Surfbrett gekauft. Auslöser war auch die Erkenntnis, dass in Reiners Abteilung einige "Profisurfer" gibt, die gerne mal ihren Chef auf einem Brett sehen wollen. Nun gibt es kein Zurück mehr. Entweder es wird ein Erfolg, oder man redet noch lange von dem "Rein(er)fall" (nettes Wortspiel) des Jahrhunderts. Ihr werdet es mitbekommen.
Sonderthema "Ame desu"
Es war Taifunzeit und das heißt sintflutartige Regenfälle. Ein Regenschirm und die schon beschriebenen Gummistiefel gehören dann zur Grundausstattung. Und bezüglich Regenschirme möchten wir Euch ein paar Besonderheiten hier in Japan erzählen. Schirme gibt es in allen Ausführungen, von billig bis exklusiv. Speziell mit den wertvolleren Teilen geht man sehr pfleglich um. Man kann immer wieder bewundern (z.B. in der Bahn), mit welcher Kunst die Teile nach Gebrauch gefaltet und verstaut werden. Auch wenn diese noch nass sind, denn man möchte ja kein Gebäude oder die Bahn "versauen". Also immer schön einpacken und dann in ein Plastiktüte. Bei Regentagen werden auch überall am Eingang spezielle lange Tüten ausgehängt. Und beim Rausgehen kann man die Tüten auch dort wieder entsorgen. Öfters findet man auch spezielle Vorrichtungen, wo man das Wasser vom Schirm trennen kann.
Fazit der Erzählung: Auch bei Regen gilt das oberste Gebot, auf andere Rücksicht zu nehmen.
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