Erfahrungsbericht 18
Zeitraum: 08.02.2016 bis 21.02.2016
Titel: Besuch aus Deutschland
Darauf haben wir uns schon lange gefreut. Uwe und Franzi sind zu uns nach Eda gekommen. Natürlich haben wir vieles unternommen und natürlich wollen wir Euch davon berichten. Also los geht's.
Tokyo Sightseeing
Natürlich standen die bekannten Sehenswürdigkeiten wie Sibuya,Ueno, Amejoko, Akihabara, Shinjuku, Yokohama, China Town, Skytree, Mori-Tower usw. auf dem Programm. Auch für uns immer wieder toll die Orte zu besuchen. Einfach klasse, wie vielfältig diese Großstadt ist. Und es steckt an. Uwe und Franzi waren begeistert. Und immer wieder sind wir ins Gespräch mit den Landsleuten gekommen. Wir kennen das schon gut, für die Zwei war es beeindruckend wie gastfreundlich und offen das Land ist. Es gab natürlich auch ein Treffen mit Silvias Freundin Jukari. Leider gibt es keine Bilder dazu, wahrscheinlich weil der japanische Fotograph Reiner nicht dabei war.
Kulinarische Eindrücke
Natülich haben Uwe und Franzi auch das japanische Essen genossen. Ramen, Shushi, Sukiyaki, Natto, Yakitori waren Pflicht. Viele neue, auch uns noch unbekannte Speisen, kamen dazu. Japan ist einfach kulinarisch ein Paradies, und wir wundern uns alle, warum die Japaner so dünn sind. Überall leckeres Esssen in Übermengen und überall duftet es verlockend.
Shopping
Unser Besuch hat auch die Gelegenheit genutzt, sich mit den notwendigen Dingen des Lebens einzudecken, also Schuhe, Klamotten, Handytaschen, Messer. Erstaunlich, dass Vieles eher günstiger ist als zuhause. Das muss man nutzen.
Strawberry Festival
Wie schon öfters erwähnt, ist vieles anders in Japan. Dazu gehört auch die Erdbeersaison. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit im Sommer (schnelle Fäulnis) wird die Erbeerzeit einfach in den Winter verlegt. Ziemlich pragmatisch und typisch für unsere Landsleute hier. Und die Japaner lieben Erdbeeren (Ichigo). Überall in den Läden findet man eine große Auswahl an heimischen Sorten. Die heißen Daifuku, Amaaou, Toyomoka und Akihime. Schmecken lecker und sind ziemlich teuer. Und natürlich gibt es Erdbeerfeste. Wir haben das Strawberry Festival in Yokohama besucht. Stundenlanges Anstehen für ein Stückchen Erbeerkuchen wird geduldig ertragen, allerdings nicht von uns. Wir haben dankend verzichtet.
Wanderung in der alten Hauptstadt Japans
Kamakura war der Regierungssitz der Heian-Zeit, also ein geschichtsträchtiger Boden. Kein Wunder, dass es nur so an Tempel und anderen Sehenswürdigkeiten wimmelt. Neu für uns war, dass es einen wildromatischen Wanderweg zwischen Kita-Kamakura und Kamakura gibt. Wunderschön, natur pur und auch anspruchsvoll (Silvia san hat gebruddelt).
Onsen um die Ecke
Nachdem ich von meinen Onsen-Erfahrungen berichtet habe, wollten alle das auch mal erleben. Und siehe da unweit von uns gibt es einen Onsen. Es war klasse, sechs verschiedene Bäder lassen keinen Wunsch offen. Nach vier Stunden ist man dann wirklich porentief rein. So sauber waren wir wahrscheinlich noch nie. Da werden wir nun definitiv öfters hingehen und japanisch entspannen.
Rätsel
Und nun noch ein Rätsel.
Wir haben natürlich auch wieder Tokio bei Nacht genossen. Von dem Skydeck auf dem Mori-Tower haben wir ja berichtet. Aber was stimmt bei dem angehängten Video nicht?
Viel Spaß beim rätseln. Bitte Video anklicken und nicht vergessen den Lautsprecher einzuschalten.
Nachtrag zum Thema "Weizenbier"
Im letzten Blog haben wir über den Weizenbiernotstand berichtet. Das hat Bernhard (ein lieber Kollege) als Anlass genommen mir ein paar Flaschen "König Ludwig Weissbier" mitzubringen. Was für eine tolle Überraschung. Und toll wie unser Blog ankommt.
Sonderthema "Taschentücher"
Ich fragt Euch sicher, was für ein komisches Sonderthema. Um was geht es da?
In Deutschland sind ja Tempo und Co sehr verbreitet. Kaum einer (mit Ausnhame von Reiner) benutzt noch Stofftaschentücher. So auch in Japan. Man kann die kaufen, muss man aber nicht. Wie? Ganz einfach zu erklären. Immer wieder werden, bevorzugt an Bahnhöfen, Päckchen mit Taschentücher verteilt. Die sind immer lustig bedruckt und machen für irgendwas Werbung. Da geht es um Immobilien, Blutspende, Handy-Provider und so weiter. Wir verstehn zwar nur wenig um was da geworben wird, ist unserer Nase aber auch egal. Praktisch, dass man immer gut mit diesen Tüchern versorgt wird.
Zeitraum: 08.02.2016 bis 21.02.2016
Titel: Besuch aus Deutschland
Darauf haben wir uns schon lange gefreut. Uwe und Franzi sind zu uns nach Eda gekommen. Natürlich haben wir vieles unternommen und natürlich wollen wir Euch davon berichten. Also los geht's.
Tokyo Sightseeing
Natürlich standen die bekannten Sehenswürdigkeiten wie Sibuya,Ueno, Amejoko, Akihabara, Shinjuku, Yokohama, China Town, Skytree, Mori-Tower usw. auf dem Programm. Auch für uns immer wieder toll die Orte zu besuchen. Einfach klasse, wie vielfältig diese Großstadt ist. Und es steckt an. Uwe und Franzi waren begeistert. Und immer wieder sind wir ins Gespräch mit den Landsleuten gekommen. Wir kennen das schon gut, für die Zwei war es beeindruckend wie gastfreundlich und offen das Land ist. Es gab natürlich auch ein Treffen mit Silvias Freundin Jukari. Leider gibt es keine Bilder dazu, wahrscheinlich weil der japanische Fotograph Reiner nicht dabei war.
Kulinarische Eindrücke
Natülich haben Uwe und Franzi auch das japanische Essen genossen. Ramen, Shushi, Sukiyaki, Natto, Yakitori waren Pflicht. Viele neue, auch uns noch unbekannte Speisen, kamen dazu. Japan ist einfach kulinarisch ein Paradies, und wir wundern uns alle, warum die Japaner so dünn sind. Überall leckeres Esssen in Übermengen und überall duftet es verlockend.
Shopping
Unser Besuch hat auch die Gelegenheit genutzt, sich mit den notwendigen Dingen des Lebens einzudecken, also Schuhe, Klamotten, Handytaschen, Messer. Erstaunlich, dass Vieles eher günstiger ist als zuhause. Das muss man nutzen.
Wie schon öfters erwähnt, ist vieles anders in Japan. Dazu gehört auch die Erdbeersaison. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit im Sommer (schnelle Fäulnis) wird die Erbeerzeit einfach in den Winter verlegt. Ziemlich pragmatisch und typisch für unsere Landsleute hier. Und die Japaner lieben Erdbeeren (Ichigo). Überall in den Läden findet man eine große Auswahl an heimischen Sorten. Die heißen Daifuku, Amaaou, Toyomoka und Akihime. Schmecken lecker und sind ziemlich teuer. Und natürlich gibt es Erdbeerfeste. Wir haben das Strawberry Festival in Yokohama besucht. Stundenlanges Anstehen für ein Stückchen Erbeerkuchen wird geduldig ertragen, allerdings nicht von uns. Wir haben dankend verzichtet.
Wanderung in der alten Hauptstadt Japans
Kamakura war der Regierungssitz der Heian-Zeit, also ein geschichtsträchtiger Boden. Kein Wunder, dass es nur so an Tempel und anderen Sehenswürdigkeiten wimmelt. Neu für uns war, dass es einen wildromatischen Wanderweg zwischen Kita-Kamakura und Kamakura gibt. Wunderschön, natur pur und auch anspruchsvoll (Silvia san hat gebruddelt).
Onsen um die Ecke
Nachdem ich von meinen Onsen-Erfahrungen berichtet habe, wollten alle das auch mal erleben. Und siehe da unweit von uns gibt es einen Onsen. Es war klasse, sechs verschiedene Bäder lassen keinen Wunsch offen. Nach vier Stunden ist man dann wirklich porentief rein. So sauber waren wir wahrscheinlich noch nie. Da werden wir nun definitiv öfters hingehen und japanisch entspannen.
Rätsel
Und nun noch ein Rätsel.
Wir haben natürlich auch wieder Tokio bei Nacht genossen. Von dem Skydeck auf dem Mori-Tower haben wir ja berichtet. Aber was stimmt bei dem angehängten Video nicht?
Viel Spaß beim rätseln. Bitte Video anklicken und nicht vergessen den Lautsprecher einzuschalten.
Nachtrag zum Thema "Weizenbier"
Im letzten Blog haben wir über den Weizenbiernotstand berichtet. Das hat Bernhard (ein lieber Kollege) als Anlass genommen mir ein paar Flaschen "König Ludwig Weissbier" mitzubringen. Was für eine tolle Überraschung. Und toll wie unser Blog ankommt.
Sonderthema "Taschentücher"
Ich fragt Euch sicher, was für ein komisches Sonderthema. Um was geht es da?
In Deutschland sind ja Tempo und Co sehr verbreitet. Kaum einer (mit Ausnhame von Reiner) benutzt noch Stofftaschentücher. So auch in Japan. Man kann die kaufen, muss man aber nicht. Wie? Ganz einfach zu erklären. Immer wieder werden, bevorzugt an Bahnhöfen, Päckchen mit Taschentücher verteilt. Die sind immer lustig bedruckt und machen für irgendwas Werbung. Da geht es um Immobilien, Blutspende, Handy-Provider und so weiter. Wir verstehn zwar nur wenig um was da geworben wird, ist unserer Nase aber auch egal. Praktisch, dass man immer gut mit diesen Tüchern versorgt wird.
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